Ausruhen am Wasser in SchwedenMeine bislang gemachten Erfahrungen im Trekking-Bereich haben mich bislang immer gut über die Tage geführt. Letztes Jahr waren Jan und ich zehn Tage zusammen mit 9 weiteren Outdoorern im Glaskogen Nationalpark in Schweden unterwegs.

Was wir dabei hatten, ließ keine Wünsche öffen. Allerdings stellt die Classic ganz neue Anforderungen an das Equipment als meine bisherigen Touren. Bei einer Tages-Etappe von rund 28 km ist es wichtig gewicht-optimiert zu packen.

Am besten ist da natürlicht, bei den schwersten Teilen zu beginnen. Dazu gehören Zelt, Schlafsack, Isomatte, Klappspaten, Kocher. Ich denke alleine mit diesen fünf Uttensilien lassen sich gut 3-5 Kilo Gewicht einsparen. Daher habe ich mich für das Fritz Berger Bike [Video] entschieden. Es hat die optimale Größe für eine Person + viel Gepäck, oder 2 Personen mit Daypacks. Dabei hat es nur 2,3 kg Gewicht. Im Gegenzug zu den früher von uns verwendeten Zelten mit 5 – 7 Kilo eine enorme Gewichtsersparnis.

Der zweite Punkt geht an den Schlafsack. Daune ist leichter und komprimierbarer als ein Kunstfaser-Schlafsack.

Drittens Klappspaten: Ich weiß, einige fragen sich jetzt, wozu braucht der jetzt einen Klappspaten? Wer aber schon mal mehrere Tage ohne Bio-Klo oder Donnerbalken unterwegs war, weiß wie wichtig so ein Instrument ist und für was man es nutzt.

Und genau da kann man ansetzen. Es gibt einen kleinen Klappspaten von Fiskars der gut 300 g leichter ist, als seine großen Brüder. Er seine Dienste aber genauso gut tut. [Video, wo er zum Einsatz kommt]

Zu guter Letzt der Kocher. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten, Gewicht zu sparen. Die ganz harten kaufen sich einen Mini-Topf aus Titan der nur ein paar Gramm wiegt. Ich bin eher ein Freund des Esbit Kocher-Sets. Es ist schmal und hoch, also sehr Energieeffizient, wenn man nur zu zweit oder alleine unterwegs ist. Und er lässt sich wahlweise mit Esbit Tabletten, oder mit einem Spiritusbrenner betreiben.

Wenn man bei diesen Ausrüstungsgegenständen etwas auf Leichtigkeit achtet, hat man es unterwegs im wahrsten Sinne des Wortes leichter. Man kommt schneller voran, wird später müde und läuft weiter.