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Outdoor Abenteuer hautnah

Leckeres Rezept für Fichtenspitzen / Maiwipfel

Es ist wieder soweit. Die Fichten und Tannen treiben im Mai wieder neu aus. Eine gute Zeit, die Fichtentriebe zu sammeln und etwas daraus zu machen. Letztes Jahr habe ich euch den Fichtenlikör gezeigt. Dieses Jahr gibt es eine besondere Leckerei. Ein Kofekt aus Fichtentrieben.

Das Rezept habe ich von Claudias Webseite Herbal-Hunter.de, vielen Dank dafür!

So genial diese Idee ist, so einfach ist die Umsetzung.

Was du dazu benötigst

  • 30-50 Fichtenspitzen / Maiwipfel / Fichtentriebe (1-3 cm groß)
  • Kuvertüre / Schokolade in zartbitter, vollmilch oder weiß
  • 2 Töpfe, die du ineinander stellen kannst (Wasserbad)
  • Backpapier oder Butterbrotpapier
Fichtenspitzen Konfekt probieren

Zubereitung des Fichtenspitzen-Konfekts

  1. Fülle Wasser in den größeren Topf und stelle ihn bei geringer Hitze auf den Herd.
  2. Gebe die Schokolade / Kuvertüre in den kleineren Topf und stelle ihn in das Wasserbad. Das Wasser darf nicht kochen. Die Temperatur soll lediglich ausreichen, um die Schokolade zu verflüssigen.
  3. Ist die Schokolade flüssig, tauche das vorderste Drittel der Fichtenspitzen einzeln in die Schokolade und lege sie zum Trocknen auf das Backpapier

Das war’s auch schon. Ich bin gespannt, wie es euch schmeckt. Ich mag die Kombination zwischen der süßen Schokolade und dem sauren Geschmack der Fichtenspitzen.

Und laut Herbal-Hunter sind die Fichtenspitzen zudem noch gesund und reich an Vitamin-C.

Viele Grüße,

Sebastian

Micro-Abenteuer Checkliste

Wer draußen unterwegs ist, braucht Ausrüstung. Und die ist immer abhängig davon, was du unternehmen möchtest. Daher habe ich mich ein paar Tage hingesetzt und einen 2-teiligen Leitfaden zusammen geschrieben, wie ich meine Touren plane. Dabei folgen meine Fragen einer natürlichen Reihenfolge, die am Ende zu einer vollständigen Packliste führen.

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Packliste für die Hüttentour am Wochenende

Für eine bevorstehende Hüttentour zu packen heißt für mich immer auch, mich auf das Nötigste zu beschränken, aber trotzdem nichts essentielles zu vergessen. Die Steigungen und oft auch die Länge einer Bergtour sind viele von uns nicht gewöhnt. Groß ist also die Versuchung, mit möglichst wenig Gepäck los zu ziehen. Mehr als wo anders kann es in den Bergen aber schnell zu bedrohlichen Situationen kommen. Daher müssen einige essentiellen Dinge unbedingt auf der Packliste für eine Hüttentour stehen.

Die folgende Ausrüstung ist in jeder Rubrik nach der Wichtigkeit geordnet, wie ich sie bewerten würde. Die wichtigsten Teile zu erst. Wenn ihr also Gewicht sparen möchtet, fangt das Streichen mit den jeweils letzten Punkten einer Rubrik an.

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Kajaktour Packliste für mehrere Tage

Wer mit dem Kajak oder dem Kanadier auf eine mehrtägige Tour gehen möchte, muss für alle Fälle gerüstet sein.

Anders als beim Trekking oder Wandern, kann ein Kanu allerdings viel mehr Gepäck transportieren ohne nennenswert Wendigkeit einzubüßen. Ich war schon einige male eine Woche mit dem Kajak unterwegs, zum Beispiel auf der Naab oder dem Fluss Regen

Wir haben also die Freiheit etwas mehr mit zu nehmen und müssen nicht auf jedes Gramm achten. Eine Eigenheit, die das Kanu-Wandern mitunter luxuriös werden lässt.

Meine Packliste eine mehrtägige Tour mit dem Kajak oder dem Kanadier unterteile ich in 6 Bereiche:

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Mehrtages Kajak-Tour auf der Naab

Begleitet mich auf meiner Kajak Tour / Kanu Tour auf der Naab von Schwandorf bis nach Kallmünz. In meinem Projon Kajak 369 Combi habe ich die komplette Ausrüstung für die nächsten drei Tage und rund 35km verstaut. Übernachtet wird auf der Zeltwiese des Kanuclubs Schwandorf, auf dem Campingplatz zwischen Teublitz und Burglengenfeld und auf der Zeltwiese bei Kallmünz.

Teil 1 – Der erste Tag

Die erste Nacht und der erste Tag sind Teil des ersten Films. Bei wunderschönem Sommerwetter lege ich die ersten 20km zurück.

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Holzlöffel schnitzen

Draußen schmeckt das Essen oft noch besser als Zuhause. Mit einem selbst geschnitzten Holzlöffel ist es zusätzlich eine ganz neue Erfahrung.

Vor einigen Monaten habe ich mich daran gemacht, meinen eigenen Holzlöffel zu schnitzen. Die Vorstellung, mein eigenes Besteck herstellen zu können, faszinierte mich. Schon bei meinen Touren als Jugendlicher haben wir uns Stöcke abgeflacht, damit wir die Dosenravioli irgendwie umrühren und essen konnten. Das hatte aber meistens den Grund, weil wir unser Campingbesteck, mal wieder, schlichtweg vergessen haben.

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